Ihr Haus in besten Händen -

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Unternehmen

HERZLICH WILLKOMMEN

Wir sind Ihr Handwerksexperte seit 1898 in Fellbach

Wir bei MERGENTHALER ZERWECK wissen, der Kauf und die Modernisierung eines Bades oder einer neuen Heizung haben viel mit Vertrauen zu tun. Schließlich kennen weder Sie noch wir das entstehende Produkt im Vorfeld: Jedes Bad, jede Heizungsanlage, jede Installation der Haustechnik ist ein Unikat und wird entsprechend den individuellen Vorstellungen und Wünschen realisiert. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen, wenn es darum geht, den geeigneten Partner zu finden.

125 Jahre Fachkompetenz

DIE CHRONIK

1898

Gottlob Zerweck richtet seine Flaschnerwerkstätte ein. Und zwar im Untergeschoss des Hauses Cannstatter Straße 4 in Fellbach. Karl Gottlob Zerweck ist zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt. Die Bautätigkeit im damaligen Fellbach ist gering. Deshalb stellt die Werkstatt auch Haushaltsgegenstände für den täglichen Bedarf her: Schüsseln, Eimer, Trichter, Kannen . . .. Karl Gottlobs Ehefrau verkauft diese Gegenstände in einem stubenähnlichen Ladenlokal im selben Haus und legt damit den Grundstock für den Zerweck Einzelhandel.

1902

Gemeinsam mit seinem Freund Willhelm Stoll macht Karl Mergenthaler sich selbstständig und gründet die Firma Stoll & Mergenthaler in Fellbach.
Die Wasserversorgung für Fellbach beschert den beiden viel Arbeit. Die Ehefrau Pauline Mergenthaler eröffnet im gleichen Jahr die erste Badeanstalt Fellbachs mit zwei Badewannen, die bereits vier Jahre später sieben Wannen aufweist. In den folgenden Jahren der Geschäftigkeit legt Karl Mergenthaler Gas- und Wasserleitungen in zahlreichen Neubauten; außerdem werden die Grundleitungen des Ortes aufgebaut. Mit schwäbischem Fleiß und Sorgfalt bauen die beiden Freunde ihr Unternehmen auf und erhalten 1909 vom Gaswerk den Auftrag, die Straßenbeleuchtung im Ort zu installieren.

1909

Was in Fellbach ankam, konnte auch woanders gebraucht werden. Die beiden findigen Unternehmer Stoll & Mergenthaler bieten verschiedenen Gemeinden den Aufbau der Wasserversorgung an. Als erster Kunde wird die Gemeinde Killer bei Hechingen damals noch mit Gussrohren versorgt.

1910

Durch den Einsatz der neuen Stahlröhren der Firma Mannesmann hat die Firma Stoll & Mergenthaler den entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Der Erfolg spricht sich herum und Stoll & Mergenthaler wird in den Verband aufgenommen. Nicht nur die Firma wächst in diesen Jahren, sondern auch die Familie: 1910 wird Walter Mergenthaler geboren, Tochter Amalie wurde bereits 1905 geboren und heiratet 1927 Karl Gottlob Zerweck. Eine erste Verbindung zur Firma Zerweck, die ebenfalls ein erfolgreicher Fellbacher Handwerksbetrieb ist.

1923

Das Geschäft blüht: bis 1923 werden über 70 Gemeinden mit Wasserleitungen versorgt. Mit der Weltwirtschaftskrise schlägt aber auch hier die Inflation zu:
Willhelm Stoll verlässt – im Guten – die Firma und zieht sich in Bayern auf einen Bauernhof zurück. Die Firma gehört nun Karl Mergenthaler allein und trägt auch seinen Namen.

1928

Das Ehepaar Karl Gottlob und Luise Katharina Zerweck (geborene Rieger) hat 3 Kinder, 2 Töchter und einen Sohn. Der Sohn – ebenfalls ein Karl Gottlob – lernt auch Flaschner, im elterlichen Betrieb, während des 1. Weltkriegs von 1915 bis 1918. Dann folgen noch 10 Jahre Gesellenzeit.
Zusammen mit seiner Frau Amalie (geborene Mergenthaler) übernimmt Karl Gottlob junior am 1.1.1928 den väterlichen Handwerksbetrieb.
In Fellbach wird eine Kläranlage gebaut und eine elektrische Feuermelde- und Alarmanlage entsteht. Elektrische Straßenbeleuchtung gibt es in Fellbach bereits seit zwei Jahren. Zerweck’s kleines Ladenlokal wird auf die gesamte Hausbreite vergrößert und am 1.6.1928 mit einem größeren Sortiment eröffnet. Außer Luise Katharina Zerweck ist jetzt auch eine ihrer Töchter im Laden. Die Flaschnerwerkstatt wird in den rückwärtigen Teil des Hauses verlegt.

1933

Am 14.10.1933 wird Fellbach zur Stadt erhoben und kommt an die Ferngasversorgung von Stuttgart. Nach der Weltwirtschaftskrise 1931 gibt es in den 30er Jahren einen eher bescheidenen Aufschwung bei den Zerwecks. Der Handwerksbetrieb hat anspruchsvolle Aufgaben an Wohngebäuden und an Industrie­bauten: zum Beispiel bei Mahle, Fellbach und Elma, Waiblingen. Im Jahre 1936 kann der erste Auftrag im Gewerk Flaschnerei für die Firma Daimler-Benz-AG ausgeführt werden: Es ist der Umbau der ehemaligen Württembergischen Seifenfabrik, dem heutigen Gebäude im Werk Untertürkheim.

1935

Walter Mergenthaler übernimmt die Firma von seinem Vater. Neben der Ausbildung hat er auch so manches mal mit waghalsigen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht – eines Tages dreht er auf dem Schulhof mit dem Motorrad eines Handwerkers eine Runde. Auch wenn der Lehrer „innerlich darüber lachen musste”, muss er Walter dennoch bestrafen. Trotz der Flausen vernachlässigt er seine Ausbildung nicht, so dass er die besten Voraussetzungen hat, die Firma fortzuführen. Er heiratet Mathilde, 1928 wird sein Sohn Ewald, 1936 sein Sohn Karl junior und 1941 Tochter Heide geboren.
Durch den zweiten Weltkrieg wird eine lange Erfolgsgeschichte unterbrochen: Walter Mergen­thaler wird 1939 eingezogen und fällt 1942 in Russland. Seine drei Kinder sind noch zu jung, so dass die Firma Mergenthaler still liegt.

1939 - 1943

Der Beginn des 2.Weltkrieges wird auch für den Handwerksbetrieb Zerweck hart. Die jungen und gut ausgebildeten Mitarbeiter werden sofort zum Militär eingezogen. Die meisten überleben den Krieg nicht. Aber auch der Firmeninhaber, der mit zwei Lehrlingen weitermacht, wird 1943 zum Militärdienst eingezogen: seine bekannte Antipathie zur Nazi­Partei ist wohl der Grund. Und Fellbach muss im November 1943 den ersten Luftangriff hinnehmen.

1945

Nach Ende des 2.We/tkriegs 1945 kommt Karl Gottlob Zerweck in britische Gefangenschaft. Festgehalten wird er in Schleswig-Holstein. Bald wird er jedoch entlassen – und trifft nach mehrtägiger Reise im August 1945 wohlbehalten in Fellbach ein. Er findet seinen Betrieb so vor, wie er ihn 1943 verlassen hat. Im Laufe des Jahres 1947 wird bei Zerweck’s mit dem der Werkstatt begonnen, die in den Anbau an Gebäude Cannstatter Straße 6/4 untergebracht wurde.
Laufe des Jahres 1948 ist Zerweck’s neues Gebäude fertig gestellt. Handel und Hand­werk entwickeln sich bestens. Denn es gibt jetzt die neue Währungsform. Das ist das wohl wichtigste der Nachkriegsjahre. Die DM ist das neue Zahlungsmittel – eine Initiative westlichen Besatzungsmächte. Plötzlich ist auch das Material für den Handwerksbetrieb wieder vorhanden. In der dritten Generation beginnt schließlich Karl Thaler junior- mit 16 Jahren – eine Ausbildung – und Wasserinstallateur in der Firma Zerweck, , Nach Gesellenjahren in der Schweiz kehrt er nach Fellbach zurück und arbeitet erneut bei Vetter und Onkel in der Firma Zerweck.1960 übernimmt Fritz Zerweck.

1979-1981

1979 kauft Fritz Zerweck die zweite Hälfte der Cannstatter Straße 6 hinzu. 1936 hatte Karl Zerweck die erste Hälfte erworben. Nach langen Verhand­lungen mit Baubehörden, dem Landesdenkmalamt und Nachbarn, konnte die Neugestaltung des Gebäudes 1980 bis 1981 erfolgen. Das Einzelhandels­geschäft übersiedelt in das neue Gebäude: ins Erd- und Gewölbegeschoss. Das neue Zerweck-Haus: ein stadt­bildendes Fachwerkhaus im Stadtzentrum Fellbach’s.

1990

1990 eröffnet Zerweck in der Bahnhofstraße 95 seine Einzelhandelsfiliale” Mehrzweck”.

1992

Die Firma Karl Mergenthaler besteht aus l(arl Mergenthaler und seinem Neffen Gernot Walter, drei Monteuren und einem Lehrling; die kaufmännische Geschäftsführung liegt bei Anneliese Mergenthaler, l<arls Frau. Das Unternehmen wird zu einem der führenden Installations- und Heizungsbauunter­nehmen in Fellbach.

1995 / 1996

Die Firma Zerweck braucht mehr Raum. Vor allem der Handwerksbetrieb! Fritz Zerweck erwirbt ein Grundstück im Gewerbegebiet an der Marie-Curie­Straße. Benannt nach jener Forscherin, die im Jahre der Zerweckschen Firmengründung 1898 auf dem Gebiet der Radioaktivität arbeitete und dafür 1930

1997

Susanne Zerweck-Locher übernimmt nach einer Ausbildung als Handelsfachwirtin und einem Studium der Kunstgeschichte in Stuttgart und Paris die Geschäftsführung von Zerweck Handel.

1998

Das Unternehmen Zerweck feiert sein 100jähriges Firmenjubiläum! Mit einem Blick zurück – nicht ohne Stolz – und mit vielen Plänen für die Zukunft. Zerweck’s Geschäftsideen haben sich durchgesetzt. Und das strenge Festhalten an hohen handwerklichen Qualitätsmaßstäben hat sich auf Dauer ausgezahlt.

1999

Gernot Walter, inzwischen Gas- und Wasser­installateurmeister, Zentralheizungs- und Lüftungs­baumeister und Betriebswirt des Handwerks übernimmt alle Geschäftsanteile seines nunmehr 63- jährigen Onkels. Gleichzeitig erwirbt er die Anteile der Firma Zerweck, mit deren Inhaberfamilie er ebenfalls verwandt ist.
Die Firma wird am Standort Marie-Curie­Straße 7 in Fellbach zusammengelegt und als modernes Unternehmen geführt.

2002

Die Firma Mergenthaler feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Gernot Walter führt damit die beiden Familienbetriebe in der vierten Generation. Zum 100-sten Geburtstag schenkt sich das Unternehmen selbst einen neuen Firmenauftritt, in dem die beiden Namen zusammengeführt werden. Das neue Erscheinungsbild symbolisiert die nach außen gewachsene Einheit. Im Januar 2003 wird die Fusion rechtlich vollzogen. Damit wird die Basis für ein weiteres Jahrhundert erfolgreicher Unternehmens­geschichte geschaffen.

2008

Umbau Cannstatter Str. 6/5 des ehemaligen, zu klein gewordenen Werkstattgebäudes in hochwertigen Wohnraum mitten in Fellbach durch Susanne und Hubert Locher. In Zusammenarbeit mit Gernot Walter wird eine moderne Geothermieanlage realisiert. Die Firma Zerweck Handel mit den Fachgeschäften Zerweck und Mehrzweck führt die Tradition des ehemaligen Haushaltswarengeschäftes auf hohem Niveau weiter. Mit vielen schönen Dingen für ein schönes Leben an den beiden Standorten in Fellbach: Porzellan, Kristall, Glas, Haushaltswaren, Geschenke und vieles mehr. Die Firma MergenthalerZerweck ist einer der führenden Fachbetriebe in der Region in den Bereichen Sanitär, Heizung und Flaschnerei. Die Referenzen reichen von exklusiven Privathäusern, über große Mehrfamilienhäuser, bis zu vielen Kunden aus den umliegenden Industriebetrieben.

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